Arabische Luftwaffe

Regionales System und Machtverteilung im Nahen Osten

Wie wir in den letzten Beiträgen bereits gelernt haben, veränderten sich im Laufe der vergangenen Jahrzehnte die politischen Systeme im Nahen Osten mehrmals. So kam es zu einer Machtgewinnung ausländischer Kräfte, den Kolonialmächten, bis dann die Staaten des Nahen Ostens ihre Macht zurückerlangt haben. In der Region gibt es immer wieder Machtkämpfe zwischen den verschiedenen regionalen Mächten. Diese Machtkämpfe wollen wir uns in diesem Beitrag genauer ansehen.

Die Zeit des Kalten Kriegs 1945 bis 1967

Das Ende des Zweiten Weltkrieges veränderte die Machtverteilung in der Welt dramatisch. Zuvor gab es eine Welt, in der mehrere Länder die Macht unter sich aufteilten.

Mit dem Ende des Zweiten Weltkrieges allerdings entwickelte sich diese zuvor multipolare Welt in eine bipolare Welt, zwischen den beiden Supermächten USA und der Sowjetunion.

Mit dem Machtzuwachs dieser beiden Mächte und dem gleichzeitigen Machtverlust von Frankreich und Großbritannien veränderte sich auch die Lage im Nahen Osten.

Zuvor waren Frankreich und Großbritannien als Kolonialmächte entscheidende Akteure in der Region. Nun erkannten die USA und die Sowjetunion die wichtige strategische Lage des Nahen Ostens und begannen ihren Einfluss in den arabischen Ländern zu stärken.

Die Gründung des Staates Israel

Im Mai 1948 wurde der Staat Israel gegründet. Die Reaktion der arabischen Welt ließ nicht lange auf sich warten. 1948 und 1949 führte der erste Nahostkrieg zu einer Niederlage der arabischen Truppen.

Diese Niederlage stellte für die palästinensische Bevölkerung eine schwere Katastrophe dar. Denn mit dieser Niederlage lösten sich ihre Hoffnungen, auf einen eigenen Staat Palästina, in Luft auf.

Aufstieg Nassers in Ägypten und die Vision des Panarabismus

1954 wurde Gamal Abdel Nasser der neue Präsident in Ägypten. Zum einen engagierte er sich sehr stark in Sachen Unabhängigkeit gegenüber den Kolonialstaaten. Zum anderen war er ein Befürworter des Panarabismus.

Seine Vision des Panarabismus war es, eine politische Einheit der arabischen Staaten unter der Führung Ägyptens herzustellen. Zur damaligen Zeit konnte Ägypten seine Machtstellung in der Region durch die Verstaatlichung des Suezkanals ausbauen.

Ägypten setzte sich dabei gegen Großbritannien und Frankreich durch, um die Suez-Kanalgesellschaft, die zuvor unter britischer und französischer Kontrolle stand, zu verstaatlichen. Dies allerdings nur mit Hilfe der Vereinten Nationen.

Natürlich gaben die beiden Kolonialmächte nicht freiwillig die gewinnbringende Kanalgesellschaft auf. Doch den zweiten Nahostkrieg (1956) konnte Ägypten für sich entscheiden, besonders durch die Intervention der Amerikaner und der UN.

Diesen Führungsanspruch Ägyptens sahen andere Staaten im Nahen Osten allerdings als Gefahr für ihre eigene Machtposition. So stellten Saudi-Arabien, Jordanien, der Libanon und Irak diese Führungsrolle Ägyptens infrage.

Die Spaltung der arabischen Staaten im Kalten Krieg

So wie sich die Welt spaltete, in Kapitalismus und Kommunismus, so spaltete sich auch die arabische Welt bei der folgenden Frage: Wer soll die arabischen Interessen repräsentieren?

Bei dieser Frage ging es vor allem auch darum, wer die Vormacht in der Region übernehmen wird.

Diese Machtfrage spaltete nicht nur die einzelnen Staaten untereinander, sondern auch innerhalb der Staaten gab es, zum Teil heftige, Konflikte. So befürworteten besonders die gebildeten Schichten die Idee Nassers, des Panarabismus.

Die zumeist konservativen Regierungen befürchteten einen Machtverlust und versuchten diese Wünsche der Bevölkerung zu unterdrücken. Im Irak konnte sich die dortige Monarchie nicht länger den Wünschen der Bevölkerung in den Weg stellen und wurde gestürzt (1958). In Jordanien und im Libanon konnte nur die militärische Unterstützung der USA ähnliche Umstürze verhindern.

Während die Sowjetunion zumeist die Aufständischen unterstützte, führte die „Eisenhower-Doktrin“ zu einer harten Linie gegenüber solchen Umsturzversuchen. In Amerika wurde in erster Linie die Sowjetunion für die Aufstände der Bevölkerung verantwortlich gemacht. Die USA wollten nun die von den Sowjets „bedrohten“ Regierungen helfen, wobei selbst der Einsatz von Atomwaffen in Erwägung gezogen wurde, falls kein anderes Mittel einen Umsturz verhindern kann.

Der Dritte Nahostkrieg

Vom 5. bis zum 10. Juni 1967 veränderte der Sechstagekrieg die Region um Israel massiv. Vor diesem militärischen Konflikt begannen Anhänger des Panarabismus damit, sich gegenseitig mit Drohungen gegen Israel zu überbieten. Israel befürchtete durch diese alarmierenden Äußerungen einen Angriff.

Vollkommen überrascht antwortete Israel mit einem Überraschungsangriff auf die zahlreichen Drohungen. In Ägypten konnte Israel die Sinai-Halbinsel und den Gaza-Streifen innerhalb kürzester Zeit einnehmen, in Jordanien das Westjordanland und Ost-Jerusalem und in Syrien die Golan-Höhlen.

1967 bis 1990 im Nahen Osten

Der Dritte Nahostkrieg wurde zu einer herben Niederlage für die arabische Welt. Für die Bevölkerung hatten die arabischen Herrscher bei diesem Konflikt vollständig versagt. Selbst bis heute hält Israel noch immer einige der damals eroberten Gebiete besetzt.

Der Sieg Israels führte dazu, dass das Land in der Region zu einer der stärksten Militärmächte aufstieg. Allerdings konnte die militärische Aufrüstung nur mit Hilfe der USA und später auch der EU gelangen. Besonders durch seine starken Verbündeten stellt Israel bis in die Gegenwart eine große militärische Macht im Nahen Osten dar.

Die Idee des Panarabismus litt mit der Niederlage 1967 gegen Israel stark und die Hoffnungen einen großen gemeinsamen arabischen Staat aufzubauen schwanden dahin.

Mit dieser Niederlage gerieten auch der damalige König Hussein von Jordanien unter Druck, genauso wie die Regierung in Syrien, wo die Ba’th-Partei seinerzeit herrschte.

Palästinensische Befreiungsbewegung (PLO)

In diesem Umfeld, wo die Bevölkerung das Vertrauen in viele regionale Herrscher verloren hatte, konnte die Palästinensische Befreiungsbewegung (PLO) an Einfluss gewinnen. Die Organisation wurde 1964 gegründet und erlebte unter der Führung von Jassir Arafat einen raschen Aufstieg, wobei die PLO zur wichtigsten Vertreterin im palästinensischen Nationalismus wurde.

Die PLO rief zum Kampf gegen Israel auf. Dabei sah die Organisation auch die Regierung in Jordanien kritisch, da die PLO Jordanien für den Verlust von Ostjerusalem und des Westjordanlands verantwortlich machte. Beide Gebiete wurden nämlich im Sechstagekrieg von Israel besetzt.

Besonders deutlich wird der Konflikt zwischen der PLO und der jordanischen Regierung im September 1970. In diesem „schwarzen September“ entzündete sich ein Bürgerkrieg, nachdem Kämpfer der PLO Teile Jordaniens besetzten. Die Kämpfer hatten die jordanische Monarchie herausgefordert

Letztlich konnte sich König Hussein nur deshalb durchsetzen, weil die syrische Regierung nicht intervenierte und die PLO unterstütze. Damals war gerade Hafiz al-Assad (der Vater von Bashar al-Assad) mit seiner Ba’th-Partei in Syrien an die Macht gekommen. Er wollte dadurch nicht riskieren sich in einen militärischen Konflikt mit Jordanien hineinzuziehen.

Jom-Kippur-Krieg

Im Oktober 1973 kam es zu einem weiteren arabisch-israelischen-Krieg, der bereits Vierte. Ägypten und Syrien griffen dabei Israel an. Auch wenn dieser Krieg letztlich nicht zu einem Sieg für Ägypten oder Syrien wurde, so konnten sich die Herrscher der beiden Länder Rückhalt in der Bevölkerung sichern.

Die besetzten Gebiete, wie die Golanhöhlen (Syrien), konnten zwar nicht zurückgewonnen werden, doch ist es besonders Hafiz al-Assad gelungen Sympathien in der Bevölkerung gewinnen.

In Ägypten fand besonders der damalige Luftwaffengeneral Mohammed Hosni Mubarak Zustimmung. Ja genau! Mubarak, der spätere Präsident Ägyptens (von 1981 bis 2011).

Erdölpreisrevolution

Mit der Erdölpreisrevolution im Jahre 1973/74 verzehnfachte sich der Preis des immer begehrter werdenden Rohstoffes. Mit dieser Preiszunahme gewann die Golfregion, insbesondere Saudi-Arabien, an Bedeutung und Macht in der Welt. Wo zuvor Ägypten noch die Region beherrschte, trat nun Saudi-Arabien in die Fußstapfen Ägyptens und wurde selbst zur Vormacht im arabischen Raum.

In erster Linie profitierten die Golfstaaten von dem raketenhaften Preisanstieg des Öls, doch auch andere Staaten wurden an den Einnahmen aus dem Ölexport beteiligt. So zählt Saudi-Arabien beispielsweise auch heute noch zu den größten Geldgebern Ägyptens. Der Golfstaaten gibt Ägypten in Form von Krediten oder auch Geschenken (!) große Geldmengen. Natürlich, um die von Saudi-Arabien bevorzugte Regierung in Ägypten um Präsident Sisi im Amt zu halten.

Bereits in früheren Beiträgen habe ich das Thema Petrolismus, also die Verteilung der Einnahmen aus dem Erdölexport, beschrieben.

Annäherung Ägyptens an die USA

Nach dem Jom-Kippur-Krieg 1973 und den damit einhergehenden Prestigegewinn, begann sich die ägyptische Regierung langsam an die USA anzunähern.

Unter dem damaligen Präsidenten Jimmy Carter (regierte von 1977 bis 1981) unterzeichnete Ägypten einen Friedensvertrag mit Israel (1978/79). Das sogenannte Camp-David-Abkommen sicherte Ägypten die Rückgabe des Sinai, allerdings musste Ägypten im Gegenzug den Staat Israel anerkennen.

Die Anerkennung des Staates Israel stieß bei den arabischen Nachbarn allerdings auf heftigen Widerstand und so wurde Ägypten zeitweise in der arabischen Welt isoliert. Ägypten wurde sogar für kurze Zeit aus der Arabischen Liga ausgestoßen.

Der fünfte Nahostkrieg

Ja, du liest richtig. Der fünfte (!) Nahostkrieg.

Im Libanon war zur damaligen Zeit die PLO (die Palästinensische Befreiungsbewegung) stark vertreten. Ziel Israels war es die PLO zu zerschlagen, um so auch den Einfluss Syriens im Libanon zu vermindern. Denn Syrien unterstütze nun die PLO.

Am 6. Juni 1982 intervenierte Israel dann im Libanon. Durch verschiedene Massaker in Beirut vom 16. bis zum 18. September 1982 tötete die christliche Phalange-Miliz unter der Anwesenheit von israelischen Militärs hunderte palästinensische Zivilisten. Die Schätzungen der Opferzahlen reichen von 800 bis 3300 toten Zivilisten. Bereits 1975 begann der libanesische Bürgerkrieg, doch mit diesen Massakern radikalisierte er sich massiv.

Die libanesische Hisbollah (arabisch für „Partei Gottes“) wurde ursprünglich als schiitisch-islamistische Untergrundbewegung gegründet. Die Organisation wurde mit dem Einmarsch der israelischen Armee in den Libanon 1982 etabliert und kämpfe bis zum Abzug der Truppen im Mai 2000 gegen die israelische Besetzung.

Iranische Revolution

Im Jahr 1978/79 sorgte ein weiteres Ereignis dafür, dass sich die Machtverhältnisse in der Region erneut veränderten: die Iranische Revolution.

Zuvor herrschte im Iran der pro-westliche Pahlavi-Schah. Mit dessen Sturz befürchteten die meisten arabischen Herrscher eine neue Dynamik in der Region, die vielleicht auch ihren eigenen Herrschaftsanspruch in Frage stellen könnte.

Bis auf Syrien unterstütze so beispielsweise jeder arabische Staat den Angriff des Iraks auf den Iran (1980). Der Angriff des Iraks leitete den ersten Golfkrieg ein, der bis zu dessen Ende 1988 Hunderttausende (!) Tote forderte.

1981 schlossen sich die Golfmonarchien, unter der Führung Saudi-Arabiens, im sogenannten Golfkooperationsrat zusammen. Dieser Rat war gegen den neuen Iran unter Ayatollah Khomeini, aber auch gegen die neuerlichen Expansionsbestrebungen des Iraks, welcher unter Saddam Hussein seinen Nachbarn überfiel.

Gegen Ende der 1980er-Jahre sah die machtpolitische Lage im Nahen Osten folgendermaßen aus: Israel war zwar die stärkste Militärmacht der Region, allerdings noch immer vollkommen isoliert. Selbst zu dem direkten Nachbarn Jordanien oder dem späteren Kooperationspartner Türkei waren die Verhältnisse eher kühl. 1981 war Mubarak neuer Präsident Ägyptens geworden, dessen Hauptaufgabe darin bestand, Ägypten aus der Isolation in der arabischen Welt zu helfen. Saudi-Arabien konnte seine Machtposition, vor allem aufgrund der guten Erdöleinnahmen, ausbauen, wollte aber in erster Linie den Status Quo behalten. Der Iran ging aus der Revolution zunächst geschwächt hervor.

Das Ende des Kalten Krieges und der zweite Golfkrieg

1989/90 endete der Kalte Krieg und übrig blieb eine einzige Supermacht: die USA.

Die Vereinigten Staaten von Amerika waren nun zum größten „Player“ im Nahen Osten geworden. Da Erdöl nach wie vor von größter Bedeutung für die Weltwirtschaft (und für die amerikanische Wirtschaft) war, musste die Versorgung mit dem wichtigen Rohstoff sichergestellt werden.

Im August 1990 besetzte der Irak seinen Nachbarn Kuwait. Nachdem der Einmarsch in den Iran nicht funktioniert hatte. Kuwait, auch die „Tankstelle der USA“ genannt, wollten die Amerikaner natürlich nicht Saddam Hussein überlassen.

Zweite Golfkrieg

Aus diesem Grund intervenierten die USA, gemeinsam mit einer Koalition aus Ägypten, Saudi-Arabien und Syrien, im Januar 1991. Mit dieser Intervention begann der zweite Golfkrieg. Dieser war mit rund einer halben Million US-Soldaten logistisch extrem aufwendig und kostspielig. Gegen ein solches Aufgebot von Truppenstärke und modernster Technologie hatte die irakische Armee natürlich wenig entgegenzusetzen.

Mit dem Rückzug der irakischen Truppen aus Kuwait verstärkte sich die Abhängigkeit der Golfmonarchien von den USA. Bis heute unterhalten die USA in einigen Golfmonarchien große Militärstützpunkte, die, zumindest nach offizieller Lesart, die Sicherheit der Region unterstützen sollen. Fakt ist aber, dass die massive Stationierung von amerikanischen Truppen die USA zu einer entscheidenden Macht im Nahen Osten machte.

Trotz der Niederlage in Kuwait konnte Saddam Hussein im Irak an der Macht bleiben. Nun wurde der Irak allerdings mit massiven UN-Sanktionen belegt.

Es sollte unbedingt erwähnt werden, dass diese Sanktionen für den Tod von Hunderttausenden Menschen verantwortlich waren. Die Schätzungen der UN gehen von rund einer halben Millionen Kindern aus, die aufgrund der Sanktionen gestorben sind. Ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit, dessen Verantwortlichen weder zur Rechenschaft gezogen wurden, noch wurde das Verbrechen in irgendeiner Weiser aufgearbeitet.

Friedensprozess mit Israel

Kommen wir zu der Frage, warum Ägypten, Saudi-Arabien und Syrien Teil der Koalition unter der Führung der USA waren. Washington hatte den Staaten nämlich zugesagt, eine umfangreiche Initiative einzuleiten, um den Friedensprozess mit Israel voranzutreiben.

Im Oktober 1991 fand in Madrid die Nahostkonferenz statt. Dort waren Vertreter aus zahlreichen westlichen und arabischen Staaten eingeladen, aber auch Russland oder der Generalsekretär der Vereinten Nationen.

Bei der Konferenz sollten Durchbrüche in den Bereichen wirtschaftliche Entwicklung, Wasserverteilung und militärische Abrüstung erzielt werden. Darüber hinaus sollte sich Israel in weiteren Verhandlungen mit den Palästinensern, Jordanien, Syrien und dem Libanon über die territorialen Konflikte einigen. Doch Israel hatte kein echtes Interesse sich mit den Staaten zu einigen.

Die Vertreter der Palästinenser durften nur als Teil der jordanischen Delegation teilnehmen. Bezüglich des Konfliktes zwischen Israel und Palästina konnte kein Ergebnis bei der Nahostkonferenz in Madrid erzielt werden.

Verhandlungen in Oslo

In der norwegischen Hauptstadt fanden mehrere Monate lang Verhandlungen zum Friedensprozess zwischen Israelis und Palästinensern statt. Am 9. September 1993 konnte ein kleiner Durchbruch erzielt werden.

Dieser Durchbruch ist angesichts der aktuellen dramatischen Lage im Gaza-Streifen und im Westjordanland allerdings kaum noch als solcher zu bezeichnen.

Dieser (kleine) Durchbruch bestand hauptsächlich in der gegenseitigen Anerkennung. Die PLO, also die Palästinensische Befreiungsorganisation, unter der Führung von Jassir Arafat, akzeptierte das Recht Israels auf Existenz in Frieden und Sicherheit. Auf der anderen Seite erkannte die damalige israelische Regierung die PLO als berechtigte Vertreterin des palästinensischen Volkes an.

Im Zuge der Verhandlungen wurde außerdem eine begrenzte palästinensische Selbstverwaltung über bestimmte Gebiete vereinbar. 1994 wurde dann auch die Palästinensische Autonomiebehörde gegründet.

Die Verhandlungen mit den Palästinensern führten im Oktober 1994 auch dazu, dass ein Friedensvertrag zwischen Israel und Jordanien geschlossen wurde. Einzig die Verhandlungen mit Syrien kamen nicht voran.

Niedergang der erzielten Ergebnisse in Oslo

Wie bereits erwähnt, sollte dieser „Durchbruch“ kaum als solcher zu bezeichnen sein. Die Palästinenser gingen nämlich davon aus, dass mit dem Aufbau der Autonomiebehörde auch eine echte Autonomie für die Region einherging. Dies war nicht der Fall. Ebenso sollten sich die Bedingungen in den palästinensischen Gebieten nicht verbessern.

Noch immer kontrollierte Israel, politisch und militärisch, die Gebiete Ostjerusalem, Westjordanland und den Gaza-Streifen. Die Palästinenser kritisierten den Siedlungsbau Israels in den besetzten Gebieten, welcher besonders unter Benjamin Netanyahu vorangetrieben wurde. Die israelische Seite wiederum argumentiert, dass die Palästinenser sich nicht an den Friedensprozess halten und sogar vermehrt gewaltsam gegen Israel vorgehen würden.

Auf beiden Seiten wuchs die Ablehnung der in Oslo erzielten Einigung. Aus diesem Grund scheiterten auch die Verhandlungen über einen israelisch-palästinensischen-Endstatus, welche unter Führung von Bill Clinton im Juli 2000 stattfanden.

Mit dem Scheitern der Verhandlungen im Juli 2000 provozierte der israelische Politiker Ariel Sharon, indem er den Tempelberg im September 2000 besuchte. Der Tempelberg zählt zu den wichtigsten Orten für gläubige Muslime, nach Mekka und Medina. Mit dieser Provokation verhärteten sich auf beiden Seiten die Fronten. Wer sich näher mit der aktuellen Situation beispielsweise im Gaza-Streifen beschäftigt, kann die derzeitige Lage der Menschen dort kaum ertragen. Meiner Meinung nach muss die EU und die USA auf Israel einwirken und den äußerst menschenverachtenden Gebaren der Israelischen Regierung Einhalt gebieten.

Die Folgen des 11. Septembers 2001 im Nahen Osten

Die Anschläge des 11. Septembers 2001 sollten auch für den Nahen Osten verheerende Auswirken haben. So wurde aufgrund des 09/11 beispielsweise der Einmarsch in den Irak beschlossen. Dieser Einmarsch wiederum sorgte dafür, dass sich der Islamische Staat gründete. Wie schon Michael Lüders immer wieder sagt: „Alles hängt mit allem zusammen“.

Und weil eben alles mit allem zusammenhängt, wollen wir uns auch die Auswirkungen des 09/11 im Nahen Osten näher ansehen.

Zu den Anschlägen bekannte sich die Terrororganisation al-Qaida. Übersetzt bedeutet al-Qaida die „Basis“. Schlagartig wurde Osama bin Laden zum meistergesuchtesten Verbrecher der Welt.

Selbstverständlich bedurfte dieser Anschlag auf die „Amerikanische Freiheit“ einer harten Antwort. In der Antwort des damaligen US-Präsidenten George W. Bush rief er zum „globalen Kampf gegen den Terrorismus“ auf.

Um die Sicherheit der USA zu gewährleistet, müssen sich die USA verstärkt im Nahen Osten engagieren. Und zwar militärisch. Das war jedenfalls die Botschaft, die George W. Bush und die gesamte Regierung der USA von nun an verkündeten.

Bereits im Oktober 2001 begann dann der Einsatz in Afghanistan. Der Anschlag auf das World Trade Center führte dazu, dass die USA mit der EU und einigen arabischen Staaten im Kampf gegen den Terror zusammenarbeiteten.

Terrorangst

Doch bei all der Panik, die den Terroristen geschenkt wird, sollte man sich auch immer mal die Fakten ansehen. Und die sprechen für sich. Denn die Gefahr mit dem Auto zu verunglücken ist ungleich höher, selbst Radfahren ist mit ca. 500 Toten (allein in Deutschland!) pro Jahr deutlich gefährlicher als der ach so gefürchtete islamistische Terror.

Vergessen sollte man auch nicht, dass in Deutschland noch kein Deutscher durch islamistischen Terror getötet wurde. Also kann ein Deutscher in Deutschland gar nicht durch islamistischen Terror sterben, zumindest statistisch gesehen.

Irak-Krieg

Der Kampf gegen den Terror war auch ein wichtiger (offizieller) Grund für den Einsatz im Irak, ab dem März 2003. Zunächst wurde der Irak-Einsatz mit den Verbindungen zu al-Qaida begründet. Doch diese Verbindungen konnten nicht bewiesen werden. Nachdem diese erste Erklärung sich nicht erhärtete, wurde bekannt, dass der Irak-Massenvernichtungswaffen besitzt und diese einsetzen könnte. Auch diese angeblichen Massenvernichtungswaffen wurden nie gefunden. Der russische Präsident Putin hatte einmal trefflich gesagt: „Wenn ich die Amerikaner wäre, ich hätte welche gefunden“.

Der Irak-Krieg führte innerhalb der EU zu einer Spaltung. Großbritannien und Polen befürworteten beispielsweise den Einsatz. Frankreich und Deutschland hingegen waren skeptisch.

Der groß angekündigte Krieg, war dann doch schneller vorbei als zuvor gedacht, denn die amerikanische Armee war der irakischen weit überlegen. Bereits nach wenigen Wochen wurde die Herrschaft von Saddam Hussein beendet.

Den amerikanischen Truppen gelang es allerdings nie im Irak für Sicherheit zu sorgen, geschweige denn einen Wiederaufbau einzuleiten. Denn das Land war durch die strengen UN-Sanktionen seit 1991 stark geschwächt und destabilisiert.

Im Jahre 2005/06 eskalierten die Spannungen im Irak und ein Bürgerkrieg zwischen Schiiten und Sunniten brach aus.

Mit dem Irak-Krieg erlangte die Islamische Republik Iran an Einfluss in der Region. Auch im Irak konnte der Iran seinen Einfluss ausbauen. Weitere strategische Allianzen mit Syrien, der libanesischen Hisbollah und der palästinensischen Hamas vergrößerten den Einflussbereich Teherans.

Libanonkrieg 2006

Im Juli und August 2006 wurde der Libanon zu einem neuen Kriegsschauplatz. Die Spannungen zwischen Israel und der schiitisch-islamistischen Hisbollah eskalierten bei diesem Konflikt, nachdem sich diese über mehrere Jahre aufbauten.

Die Hisbollah griff aus dem Libanon mit der Unterstützung des Iran seinen Nachbarn Israel an. Die Gegenangriffe von Israel führten zu dem Tod von über 1000 Zivilisten und zerstörten teilweise große Teile der Infrastruktur.

Auch wenn Israel den Konflikt aus militärischer Sicht gewann, wurde die Hisbollah zum eigentlichen Sieger. Die Hisbollah zeigte durch ihren beständigen militärischen Widerstand Durchhaltevermögen. Dies führte dazu, dass in vielen arabischen Staaten der Führer der Hisbollah, Hassan Nasrallah, zu einer neuen Führungsfigur wurde.

Gaza-Krieg

Am 27. Dezember 2008, also kurz nach Weihnachten, folgte im Nahen Osten der nächste Krieg. Die israelische Armee begann eine große Offensive. Offiziell dadurch gerechtfertigt, dass seit einigen Jahren Israel mit Raketen aus dem Gaza-Streifen beschossen wurde.

Am 18. Januar 2009 endete der Krieg. Die Bilanz: über 2000 Tote Palästinenser, die allermeisten Zivilisten. Auf israelischer Seite hingegen gerade einmal 68 Tote. Eindeutig ein sehr unausgewogener Krieg.

Hier findet ihr einige Zahlen zu den Toten. Bei der genaueren Betrachtung der Zahlen wird deutlich, dass es sich hierbei weniger um einen Krieg handelte, als viel mehr um ein Massaker. 495 tote Kinder auf der Seite der Palästinenser. Ein totes Kind auf der Israelischen Seite. 967 erwachsene Palästinenser wurden im Gaza-Krieg getötet. Wohingegen nur 3 erwachsene Israelis getötet wurden.

Kein gesunder Mensch kann diesen Krieg der israelischen Regierung mit dem Schutz der eigenen Bevölkerung argumentieren. Meiner Meinung nach ein schwerer Verstoß gegen die Menschenrechte! Doch die Verantwortlichen werden weder unter Anklage gestellt, noch wird dieser Angriff Israels näher untersucht.

Und Deutschland? Schweigt! Natürlich ist Deutschland durch seine Geschichte vorbelastet, aber sollte man deshalb schweigen, wenn Israel Zivilisten tötet?

Wie sieht der Gaza-Streifen heute aus?

Die Infrastruktur im Gaza-Streifen ist völlig zerstört. Bis 2020 wird der Gaza-Streifen unbewohnbar sein. Es fehlt an allem. Der Zugang zum Gaza-Streifen wird streng bewacht und es ist sicherlich nicht übertrieben zu behaupten, dass der Gaza-Streifen das wohl größte Freiluftgefängnis der Welt mit 1,8 Millionen Insassen darstellt.

Neue Akteure im Nahen Osten

Mit den Kriegen und dem Einflussverlust der USA im Nahen Osten traten neue geopolitische Akteuere auf die Spielfläche. Der Iran wird mehr und mehr zu einer regionalen Vormacht. Die Aufhebung der Sanktionen fördert das erstarken des Iran zudem noch. Aber auch die Türkei engagiert sich immer stärker in der arabischen Welt. Sie führt derzeit einen Krieg gegen die Kurden in Nordsyrien und im Irak und versucht ihre eigene Machtposition weiter auszubauen.

Mit Hilfe der AKP (moderat-islamistische Partei für Gerechtigkeit und Entwicklung) hat es die Türkei geschafft zu einem Player zu werden, der im diplomatischen, wirtschaftlichen und kulturellen Bereich seinen Einfluss deutlich ausweitet.

Gerade der Einsatz der Türkei für die Palästinenser brachte dem Land viel Sympathie in der arabischen Welt ein.

Besonders im diplomatischen Bereich ist die Golfmonarchie Katar sehr engagiert. So vermittelte Katar beispielsweise im Libanon 2008. Auch die Finanzkraft des kleinen Emirat ist äußerst stark und löst in Teilen sogar Saudi-Arabien als Finanzierer verschiedener Arabischer Staaten ab.

Nicht-Staatliche Akteure

Eine ganz besondere Rollen nehmen in der Region allerdings die nicht-staatlichen Akteuere ein. Hierzu zählen zum einen Terrororganisationen, wie die Taliban oder der IS. Zum anderen gibt es aber auch Gruppen, die deutlich friedlicher versuchen ihre eigenen Interessen durchzusetzen, hierzu zählen beispielsweise die Kurden, die Hisbollah oder die Hamas. Doch auch diese Gruppen sind an einem Friedensnobelpreis weit entfernt. Es scheint aber fast so, dass im Nahen Osten diplomatische Wege kaum zu Erfolgen führen können.

Gerade das Thema nicht-staatliche Akteuere ist ein sehr interessantes. Hierzu werde ich in den nächsten Wochen und Monaten noch einige Beiträge schreiben.

Dynamik des Einflusses am Beispiel von vier Staaten

Die regionalpolitischen Veränderungen im Nahen Osten lassen sich gut anhand von vier Staaten verdeutlichen: Ägypten, Saudi-Arabien, Iran und Israel.

Diese vier Staaten zählten zu unterschiedlichen Zeitpunkten zu den einflussreichsten Staaten in der Region. Jeder dieser Staaten zeigt verschiedene Potenziale und Defizite, welche den Ländern ermöglichten zu einem Zeitpunkt eine Regionalmacht zu werden und zu anderen Zeitpunkten verhinderte, dass sie eine einflussreiche Position einnahmen.

Ägypten

Erklärtes Ziel von Ägypten war es lange Zeit, eine regionale Führungsrolle im arabischen Raum zu spielen. Von ca. 1950 bis 1967 verfolgte die Regierung die Idee des Panarabismus, eines gemeinsamen großen arabischen Staates unter der Führung Ägyptens.

Dieser Führungsanspruch Ägypten stützt sich besonders auf seine große Bevölkerung. Mit derzeit über 80 Millionen Einwohner ist Ägypten das bevölkerungsreichste Land im Nahen Osten. Des Weiteren verfügt Ägypten über einen großen Militärapparat, der zudem noch sehr gut ausgestattet ist. Auch durch Hilfe der Amerikaner.

Eine große Rolle bei der geopolitischen Stärke eines Land spielt auch die geographische Lage. Und diese ist bei Ägypten äußerst gut. So liegt Ägypten sehr zentral und besitzt mit dem Suez-Kanal einen der wichtigsten Seewege der Welt.

Im Sechstagekrieg gegen Israel verlor Ägypten. Diese Niederlage verminderte den Einfluss Ägyptens in der Region. Als dann noch die Erdölpreise explodierten, verlagerte sich der Einfluss in Richtung Golfstaaten.

Ägypten verliert außerdem an Einfluss, weil es mit Israel seinen Frieden schloss. In Augen vieler arabischer Staat verlor Ägypten damit die Legitimation als Führungsmacht.

Saudi-Arabien

Um eine Führungsrolle in einer Region zu übernehmen bedarf es in erster Linie Geld. Durch den immensen Ölreichtum Saudi-Arabiens kann die Monarchie ganz wesentlich ihre Führungsrolle in der Arabischen Welt bespielen.

Die Einnahmen werden dazu genutzt, den eigenen Bewohnern einen hohen Wohlstand zu ermöglichen und moderne Waffensystem aus aller Welt einzukaufen, auch aus Deutschland. Die Erdöleinnahmen werden außerdem ganz wesentlich dazu eingesetzt, verschiedene andere arabische Staaten finanziell zu unterstützen und so deren Loyalität einzukaufen.

Besonders die verschiedenen religiösen Stiftungen in Saudi-Arabien setzten sich für die erzkonservative Auslegung des Islam ein. So sollen einige saudische Stiftungen die Al-Qaida oder den IS zu Teilen finanzieren. Selbst in Europa werden durch solche Stiftungen Moscheen und islamistische Vereine unterstützt.

Es gibt aber einige Faktoren, die die Macht Saudi-Arabiens einschränken. Die eigene Bevölkerung muss sich an die strengen Regeln des Wahhabismus halten. Deren Einhaltung wird überwacht und Verstöße mit teils drakonischen Strafen geahndet.

Dieses strenge, an den Regeln des Islam ausgelegte, Lebensweise wird von der Bevölkerung vor allem aufgrund der großzügigen Wohlfahrtsleistungen geduldet.

Leistungen, wie eine freie Gesundheitsvorsorge und Bildungszugang kosten allerdings viel Geld. Falls der Ölpreis dauerhaft auf einem solch niedrigen Niveau bleibt, könnten diese Wohlfahrtsleistungen in Zukunft nicht mehr möglich sein. Es bleibt abzuwarten, ob die saudische Bevölkerung dann noch immer nach den wahhabitischen Grundsätzen leben möchte. Hier besteht die Gefahr einer Destabilisierung in Saudi-Arabien.

Die Herrscher in Saudi-Arabien bewegen sich ständig in einem Spannungsfeld: Das Königreich unterhält nämlich gute politische Beziehungen zu den USA, doch die USA stellen für einen Gläubigen Wahhabiten eigentlich keinen echten Partner dar. Genau solche Beziehungen sind für viele radikal-islamistische Gruppierungen ein Dorn im Auge. Sie glauben, dass sich die Sa’ud, die Herrscherfamilie in Saudi-Arabien, nicht länger an den islamischen Vorstellungen orientiert.

Auch wenn Saudi-Arabien derzeit viel Geld in sein Militär steckt, so muss auch festgehalten werden, dass die Truppen eher schlecht ausgebildet sind. Als der Irak, unter Saddam Hussein, beispielsweise 1990 in Kuwait einmarschiert ist, musste Riad Washington um Hilfe bitten.

Iran

Der Iran baut seinen Führungsanspruch auf verschiedene Säulen. Zum einen ist die flächenmäßige Ausdehnung der islamischen Republik enorm. Zum anderen ist auch die Bevölkerungsgröße des Staates mit über 77 Millionen Einwohnern beeindruckend.

Die militärische Stärke des Iran ist ebenfalls nicht zu unterschätzen. Auch ohne Atombombe besitzt der Staat eine schlagkräftige Armee.

Mit dem Ende der Sanktionen gegen den Iran dürfte außerdem seine wirtschaftliche Macht weiter wachsen. Für viele andere Staaten wird der Iran so zu einem immer größerer Machtfaktor in der Region.

Doch warum konnte der Iran bisher seinen Führungsanspruch nicht behaupten?

Der Grund liegt darin, dass der Iran schiitisch geprägt ist. Saudi-Arabien und die meisten anderen Ländern des Nahen Ostens sind jedoch sunnitisch. Dadurch wird der Iran von den meisten arabischen Staaten eher als fremde Macht wahrgenommen. Mehr zum Thema Sunniten und Schiiten.

Vor der iranischen Revolution 1979 war der Iran ein Verbündeter Israels und der USA. Nun allerdings ist der Iran, besonders für Israel, die Inkarnation des Bösen. Hauptsächlich allerdings weil der Iran als Bedrohung der eigenen Macht angesehen wird.

Israel

Mit der Gründung Israels im Jahre 1948 ist die Legitimation des Staates Israels eine der größten Fragen in der arabischen Welt.

Militärisch zählt Israel wohl zu der mächtigsten Kraft im Nahen Osten. Wohl auch weil Israel im Besitz von Atomwaffen ist. Okay, deren Besitz wurde offiziell nie bestätigt, aber es ist wohl davon auszugehen.

Israel konnte im Laufe der Jahre eine äußerst produktive Wirtschaft aufbauen, die sogar im Technologie-Bereich weit fortgeschritten ist.

Das Land konnte seine Führungsrolle im Nahen Osten nie wirklich in politische Macht ummünzen, weil Israel für die meisten arabischen Länder nicht als legitimer Staat angesehen wird. Die verschiedenen Kriege und Besetzungen Israels führten dazu, dass die meisten arabischen Regierungen den Staat Israel nicht anerkennen. Doch Israel verfügt über starke westliche Verbündete, wie die USA und die EU.

Ergebnis

Letztlich lässt sich folgendes feststellen: Ägypten hatte besonders in der 1950er Jahren eine Führungsrolle inne. Ab 1967 dominierte Israel dann, besonders militärisch, die Region. Saudi-Arabien hingegen dominierte mit dem Anstieg des Erdölpreises ab 1973/74 die Region vor allem wirtschaftlich.

Iran wird besonders wirtschaftlich ein immer größeres wirtschaftliches Schwergewicht in der Region, was sich mit dem Wegfall der Sanktionen noch verstärken wird.

Schreibe einen Kommentar